home Kommunikation ist alles ! Ich helfe Ihnen gern bei sämtlichen Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen

Über mich

Karin Laur

● geboren am 15.02.1969
● 1989 - 1992 Ausbildung in Ulm-Wiblingen zur staatlich anerkannten Logopädin
● 1992 - 2003 beschäftigt in neurologischen Rehakliniken im Bodenseeraum (Schmieder Klinik / Hegau Jugendwerk)
● ab 2003 beschäftigt in freien Praxen im Ulmer Raum
● 2006 - 2009 als Dozentin im Bereich Dysphagie tätig (in Dornstadt und Münster)
● seit 01/2010 Übernahme der logopädischen Praxis von H.Mamo
● div. Fortbildungen: FOTT = Facio Orale Trakt Therapie; FDT= Funktionelle Dysphagie Therapie; Behandlung von Facialisparesen nach PNF; MODAK; TAKTKIN; Kindersprache: Diagnostik und Therapie; Dysgrammatismus; phonologische Störungen bei Kindern; Stimme: Akzentmethode u.v.m.
● Stotterfortbildung 2011/12 bei S. Gehrer
● 2016/2017 Fortbildung in ``Therapeutisches Zaubern``
● Systemlösungsorientiertes Arbeiten in der Logopädie 2017
● Ernährung bei Dysphagie 2018
● Heirat im September 2019

Behandlung von…

Phonologisch-phonetische Aussprachestörung bei Kindern, auch Dyslalie oder Stammeln genannt

Laute werden entweder ausgelassen ( z.B. ``Bot`` statt ``Brot``), durch andere ersetzt (z.B.``Tinderdarten`` statt ``Kindergarten``) oder verändert (z.B. Lispeln beim Laut `{`s`}` oder Näseln)

Myofunktionelle Störungen

Ungleichgewicht des Muskelzusammenspiels beim Schlucken oder in Ruhe. Dabei ist die Zunge meistens zu weit vorne und drückt zu stark gegen die Zähne bzw ist zwischen den Zähnen sichtbar. Eine häufige Folge sind Kieferverformungen bzw. Zahnfehlstellungen, die durch Zahnspangen alleine nicht zufriedenstellend zu behandeln sind bzw. die sich nach Ende der kieferorthopädischen Behandlung wieder verschlechtern.

Sprachentwicklungsstörungen

Kindern liegen bezüglich ihrer Sprachentwicklung deutlich hinter ihren Altersgenossen zurück. Dies macht sich in allen sprachlichen Bereichen (Sprachverständnis, Wortschatz, Grammatik, Lautbildung / Artikulation) in unterschiedlichen Ausprägungen bemerkbar.

Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen ( AVWS)

Trotz Normalhörigkeit gibt es hauptsächlich Probleme bei der Unterscheidung klangähnlicher Laute, Silben oder Wörter, beim Erkennen von Reimwörtern, sowie bei der Merkfähigkeit für Sprache. Auswirkungen sind v.a. bei einem erschwerten Lese-Rechtschreiberwerb bemerkbar, was wiederum eine Lese-Rechtschreib-Schwäche zur Folge haben kann.

Stimmstörungen (Dysphonie)

Die Stimme klingt - häufig durch falschen Stimmgebrauch- heiser und rau und /oder ist nicht belastbar. Dies kann auch mit Veränderungen an den Stimmlippen (``Stimmbändern``) einhergehen, z.B. in Form von Knötchen, Ablagerungen bzw. eine Folge von Stimmlippenlähmungen sein.

Aphasie /Sprechapraxie

Sprachstörungen infolge von Schlaganfällen, Schädel-Hirn-Traumen oder Tumoren im Erwachsenenalter - selten auch schon im Kindes- oder Jugendalter. Sie machen sich durch Wortfindungsstörungen, Störungen des Lesens oder/und Schreibens, des Sprachverständnisses und Satzbauprobleme bemerkbar. Im Rahmen einer Aphasie kann in unterschiedlicher Ausprägung eine Sprechapraxie auf- treten, bei der die Artikulation bestimmter Laute nicht mehr abgerufen werden kann. Selten tritt eine Sprechapraxie isoliert auf. Bei extremer Ausprägung einer Aphasie kann nichts Verständliches mehr geäußert bzw. völlig unverständlich (``dodododo…``) gesprochen werden

Dyarthrie (Dysarthrophonie)

Sprechstörungen infolge von Hirnverletzungen (s.6.) bzw. neurologischen Erkrankungen wie z.B. Parkinson oder Multiple Sklerose. Die für das Sprechen benötigten Komponenten -Atmung, Stimme, Artikulation- sind in unterschiedlicher Ausprägung gestört. Der Betroffene spricht oft undeutlich bzw. verlangsamt und monoton. Bei einer extremen Ausprägung kann nichts Verständliches mehr geäußert werden. Das Sprachverständnis und die Wortfindung sind ungestört.

Dysphagie

Störung des Schluckens infolge von Hirnverletzungen (s.6. ) bzw. neurologischen Erkrankungen. Der Betroffene verschluckt und hustet häufig bei der Nahrungsaufnahme oder hat Probleme, die Nahrung im Mund nach hinten zu transportieren. In Extremfällen gelangt Nahrung in die Lunge (Aspiration) bzw. wird der Hustenreflex nicht immer ausgelöst.

Stottern / Poltern

Stottern kann in jedem Lebensalter auftreten und sehr unterschiedliche Ursachen haben, bzw. bietet häufig einen Ursachenkomplex. Es werden einzelne Laute, Silben oder Wörter wiederholt, was häufig mit mehr oder weniger sichtbarer und hörbarer Anspannung einhergehen kann. Poltern bietet z.T. ein ähnliches Erscheinungsbild, ist aber in der Regel lockerer und kann vom Betroffenen leichter positiv beeinflusst werden durch Herabsetzung des Sprechtempos bzw. bewusste Sprechweise.

Anmeldung

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Ihr behandelnder Arzt ( Kinderarzt , zuständiger Facharzt oder Hausarzt) stellt Ihnen ein Rezept für eine logopädische Behandlung aus. Kinder bis 14 Jahren sind von der Rezeptgebühr befreit.

Erwachsene müssen – sofern Sie nicht davon befreit sind – eine Rezeptgebühr bezahlen, die sich aus den 10 Euro Gebühr pro Rezept und einem Anteil von 10% pro Therapieeinheit zusammensetzt.

Sie können sich telefonisch, per E-Mail oder Fax anmelden.

Grundsätzlich versuche ich Ihnen – je nach Dringlichkeit – einen zeitnahen Termin anzubieten.

Bei einem übervollen Terminkalender meinerseits, muss eventuell eine geringe Wartezeit von wenigen Wochen in Kauf genommen werden.

Zur ersten Therapiestunde sollten Sie Ihr Rezept, Vorberichte (wenn vorhanden) und Hausschuhe für Sie / Ihr Kind mitbringen. Zunächst wird ein Anamnesegespräch und eine logopädische Diagnostik durchgeführt, um die Therapie individuell für Sie / Ihr Kind planen zu können. Außerdem werden organisatorische Punkte besprochen. Fragen können Sie natürlich nicht nur dann stellen, sondern im gesamten Verlauf der Therapie!

Zu Hausbesuchen – wenn Sie eine Entfernung von 20 km nicht überschreiten – bin ich natürlich gerne bereit.

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